Schwester Mónica Echeverria berichtet, dass neben Armut und dem Hunger der Mangel eines Computerraums ein großes Problem zu Beginn der Pandemie war. So konnten die Kinder nur unregelmäßig lernen und es entstanden große Lücken.
Mit Hilfe der Alfons Goppel-Stiftung konnte ein Computerraum eingerichtet und eine Lehrkraft eingestellt werden, die den Kindern beim Lernen hilft. Schwester Mónicas großer Wunsch für die Zukunft ist es, noch mehr Lehrkräfte einstellen zu können, die die Kinder unterstützen und mit ihnen die Schularbeiten organisieren. Dabei soll auch das Projekt der „Nachhilfe“ weitergeführt werden, um die entstandenen Lücken wieder zu schließen. Ebenfalls soll es in diesem Jahr einen Neustart der Musikschule für Kinder und Jugendliche geben. Die Solidarität mit den Bedürftigen, die sie immer wieder erfährt, gibt ihr große Hoffnung. Mit den finanziellen Hilfen werden auch alle zwei Wochen Lebensmittelpakete an die Mütter verteilt.
Der Mangel an Arbeit, Lebensmitteln und Gesundheitsversorgung wird auch weiterhin die großen Herausforderungen der Schwestern vom Guten Hirten und den Familien auf der Isla Trinitaria sein.