Jährlich am 20. September wird in Deutschland der Weltkindertag gefeiert. Er lenkt den Blick auf die Bedürfnisse von Kindern und insbesondere
ihre Rechte. Gelebt werden die Kinderrechte vor allem auch in den Institutionen, die die Alfons Goppel-Stiftung unterstützt.
Das Mädchenheim Valle Feliz bspw. hat im Juni 2022 wieder „Die Woche der Kinderrechte” veranstaltet. „In dieser Woche“, so schreibt die Leiterin Schwester Carmela, „lernen die Kinder ihre Rechte kennen und wir Erwachsenen werden dafür sensibilisiert, diese zu achten und zu schützen.“ Zu diesen Themen arbeiten sie auch mit den Familien der Kinder und Jugendlichen, denn das große Ziel ist es, dass die Kinder wieder in ihren Familien leben können.
Teresita Moncada, Leiterin des Jungenheims Casa Hogar de Jesús, sagt: „Wir sind uns bewusst, dass Bildung nicht allein darin besteht, vorgefertigte Dinge anzubieten, oder die richtigen Antworten
zu geben. Wir wollen unseren Kindern und Jugendlichen den Weg weisen, damit sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können, ihre eigenen Entscheidungen treffen und ihre eigenen Fehler machen können. Auf diese Weise können sie ihre Persönlichkeit sowie ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten ausbauen und entwickeln.“
Wir haben von unserem Stiftungsgründer, Dr. h. c. Alfons Goppel, den Auftrag erhalten, Bildung zu
ermöglichen. Sein Sohn Dr. Thomas Goppel, schrieb über den Landesvater: „Aus der Überzeugung,
dass der jeweils Nächste ein Recht auf Zuspruch, Zuwendung, Unterstützung und Zeit hat, entstand
auch die Idee, den Kindern in der Welt der Armut zu der Kraft zu verhelfen, die Armut überwindet, d. h.
Wissen und Bildung und damit eigenen Antrieb, aus jeder Lebenslage den richtigen Weg zu suchen.“
So fördert die Alfons Goppel-Stiftung seit über vierzig Jahren Projekte in Lateinamerika, die Kindern und Jugendlichen Hilfe für ein selbstbestimmtes Leben geben.
Schauen Sie gern einmal in unsere vielfältige Projektarbeit im Bildungsbereich.