In Ecuador verschlechtert sich die Sicherheitslage für die Bevölkerung seit Wochen. Drogenkartelle setzen besonders in Ecuadors Küstenstädten, v.a. in Esmeraldas und Santo Domingo und Guayaquil die Bevölkerung massiv unter Druck.
Schutzgelder, sogenannte „Vacunas“ (“Impfungen“) werden für alles Mögliche gefordert: Um „sicher“ den eigenen kleinen Laden betreiben zu können, um wieder ins Wohnviertel einfahren zu dürfen, wenn man es verlassen hat, dafür, dass die Kinder „sicher“ zur Schule gehen können…
Die Regierung hat am 8. Januar 2024 der Ausnahmezustand ausgerufen, der 60 Tage lang anhielt und am 23. Januar 2024 lokal angepasst wurde, sodass die landesweiten Ausgangssperren größtenteils aufgehoben sind.
Einladen möchten wir Sie zum Gebet für den Frieden, das parallel zur Sicherheitskonferenz vom 16.-18.2.2024 in München stattfinden wird.
Am Freitag, 16. Februar 2024 findet im Bürgersaal Unterkirche, Neuhauser Str. 14, München von 17–18 Uhr ein Gebet für das Partnerland Ecuador stellvertretend für die vielen unbekannten Krisenherde weltweit statt. Ehemalige und aktuelle ecuadorianische Freiwillige bereiten dieses Gebet vor und laden herzlich zu dieser Stunde ein.
Zum Angebot aller Münchner Friedensgebete während der Sicherheitskonferenz