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NEIN zu ausbeuterischer Kinderarbeit

NEIN zu ausbeuterischer Kinderarbeit!  - sagen die Kinder und Jugendlichen auf der Isla Trinitaria bei Guayaquil und setzten damit am vergangenen Mittwoch ein Zeichen gegen ausbeutertische Kinderarbeit weltweit.

Im Jahr 2002 hat die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) den 12. Juni als Welttag gegen Kinderarbeit ausgerufen, um auf die weltweite Ausbeutung von Kindern aufmerksam zu machen.

Im Kinder- und Jugendzentrum der Schwestern Zum guten Hirten ist dies schon lange Programm. Dort, wo sich derzeit Drogenbanden heftige Auseinandersetzungen leisten und Dynamit einsetzen, um Straßenzüge für sich zu gewinnen. Dort, wo die Armut groß ist, weil Menschen aus dem Umland in die Großstadt kamen, um ihr Glück zu versuchen und nun in selbstgebastelten Hütten wohnen. Dort, wo die Kriminalität hoch ist und Kinder kaum Chancen auf eine Schulbildung haben. Dort sind die Schwestern zum Guten Hirten aktiv, bieten Kindern und Müttern mit ihren Angeboten und Programmen eine Zukunftschance. Und sie klären sie über ihre Rechte auf.

 

"Wir feiern am 12. Juni den Tag gegen ausbeuterische  KInderarbeit und sensibilisieren Eltern und Kinder dafür, Kinderarbeit an der Wurzel auszurotten, damit ihre Kinder eine erfüllte Kindheit frei von Ausbeutung erleben können.", schreibt Schwester Mónica, die die Einrichtung leitet und die Programme koordiniert. "Wir versuchen, Kinder von der Straße zu holen, wo sie gezwungen sind, als Straßenkinder zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Wir begleiten diese Prozesse, die für alle nicht immer einfach sind."

Sie möchten für die Kinder im Zentrum Zum Guten Hirten spenden? Gern!

 

Spendenkonto:
Alfons Goppel-Stiftung

IBAN: DE54 7019 0000 0300 0036 89

BIC: GENODEF1M01

Bank: Münchner Bank

Verwendungszweck: Isla Trinitaria